Zuletzt nun ein Tipp für die ganz schnelle Küche (für 2 Personen):
Man nehme: 1 kl. Dose gehackte Tomaten („Pizzatomaten“)
1 gr. Zwiebel
100 g Bratmett (kann auch durch Champignons ersetzt werden)
2 bis 3 EL Tomatenmark
1 TL Dost (frisch oder getrocknet und gerebelt)
1 Prise Salz, Pfeffer, 1/4 bis 1/2 Brühwürfel (nach Geschmack)
1 TL Paprikapuder (nach eigener Vorliebe edelsüß oder rosenscharf)
3 EL. Olivenöl
Wer es mag: 2 EL saure Sahne oder Naturjoghurt oder Schmand
150 g Nudeln (nach eigener Wahl)
1/2 Salatgurke (oder ein anderer Salat)
für die Salatmarinade: 2 EL Essig und 2 EL Olivenöl, 1 Prise Salz und etwas Pfeffer
Zubereitung:
In einem großen Topf leicht gesalzenes Wasser zu Kochen bringen.
Die Zwiebel in kleine Stücke schneiden.
In einer Casserole das Olivenöl erhitzen, dann die klein gewürfelten Zwiebeln einfüllen.
Sobald diese glasig werden, das Bratmett in kleinen Portionen in die Casserole geben und mit einem (Holz-)Löffel weiter zerdrücken und so zerkleinern. (Vegetarier braten die zerkleinerten Champignons an.)
Wenn die Mettstücken die rote Farbe verloren haben, die Dose gehackter Tomaten in die Casserole geben.
Alles nun aufkochen.
Brühwürfel und Tomatenmark mit den Tomaten verrühren, Dost dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Paprikapuder würzen. Abschmecken und evtl. Fehlendes ergänzen.
In das kochende gesalzene Wasser die Nudeln der eigenen Wahl einfüllen und nach der Angabe auf der Nudeltüte die Kochzeit bemessen.
Sodann in einer geeigneten Schale die Salatmarinade anrühren. Manche mögen gehackte Petersilie oder Schnittlauch dazu.
Nach Belieben saure Sahne o.ä. unter die Tomatensoße heben.
Wem das Ganze zu suppig ist, kann mit heller Soße oder Soßenbinder eine ihr/ihm genehme Konsistenz herbeiführen.
Die garen Nudeln in einem Sieb/Seiher abgießen, mit kaltem Wasser kurz abschrecken, in eine Schüssel geben.
Nun kommt alles auf den gedeckten Tisch.
Zubereitungszeit: Keine halbe Stunde!
Guten Appetit!
Achtung! Von unkontrollierter Selbstmedikation mit Echtem Dost / Wildem Majoran wird dringend abgeraten!
(Text und Fotos: Familiare Joachim Franke)