Kirchenpädagogik ...

Kirchenpädagogik öffnet Kirchenräume für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Kirchenpädagogik öffnet Kirchenräume für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

… öffnet Kirchenräume für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie erschließt ihnen Sinngehalt christlicher Kirchen mit „Kopf, Herz und Hand“.  Daraus können die Vermittlung von Inhalten des Christentums und ein Zugang zur geistlichen Dimension unserer Existenz erwachsen.

  • Kirchenpädagogik bringt Mensch und Kirchenraum in Beziehung.  Kirchenräume mit ihren in Architektur und Ausstattung bewahrten christlichen Glaubensaussagen und Traditionen können neue Bedeutung gewinnen, indem sie mit dem Lebenshorizont der beteiligten Menschen in Beziehung gesetzt werden. Kirchenpädagogik nimmt hierbei die Vorerfahrungen und Empfindungen der Teilnehmenden ernst und bezieht deren (fremden) Blick mit ein.
  • Kirchenpädagogik verlangt raum- und erfahrungsbezogenes Arbeiten.   Kirchenräume sind Arbeitsort, Gegenstand und Medium der Kirchenpädagogik. Räume machen die eigene Leiblichkeit bewusst; sie werden mit dem ganzen Körper und mit allen Sinnen erfahren. Kirchenpädagogik erschließt Kirchenräume nicht nur sprachlich und visuell, sondern auch im Durchschreiten, Ertasten, Empfinden.
  • Kirchenpädagogik eröffnet Zugänge zu religiösen Erfahrungen.
    Die besondere Ausstrahlung des Raumes, die persönliche Ansprache, die Konzentration der Wahrnehmung und die Verlangsamung des Alltagstempos kann bei notwendiger Behutsamkeit dazu beitragen, Zugänge zu oftmals verschütteten religiösen Erfahrungen und Sehnsüchten anzubahnen.

  • Kirchenpädagogik arbeitet in methodischer Vielfalt.
    Kirchenpädagogik greift ästhetische, dramaturgische, körperbezogene und meditative Vermittlungsansätze auf. Die Auswahl ist abhängig von der Zielgruppe, den thematischen Anknüpfungen im Kirchenraum und den örtlichen Rahmenbedingungen.
  • Kirchenpädagogik braucht Zeit.
    Das Lernen im Kirchenraum bedarf der „Verlangsamung“ um Wahrnehmung zu ermöglichen und einer neuen Achtsamkeit Zeit zu geben.    
  • Kirchenpädagogik wirkt nach außen.
    Kirchenpädagogik ist im Zusammenspiel von religions- und museumspädagogischer Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickelt worden. Sie verknüpft Inhalte des Religionsunterrichts mit den Fragen anderer Schulfächer (wie Geschichte, Sachunterricht, Kunst, Politik, Latein, Musik) an einem authentischen außerschulischen Lernort.
  • Kirchenpädagogik wirkt nach innen.
    Kirchenpädagogik kann die Arbeit in der Gemeinde mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen anregen.
  • Kirchenpädagogik ist eine langfristige Investition in die kommende Generation - denn ihre Zukunft hängt  in der multikulturellen Gesellschaft auch davon ab, ob den Menschen christliche Inhalte verständlich vermittelt werden können. Dafür leistet die Kirchenpädagogik einen Beitrag, den Kirchengemeinden und Kirchenleitungen unterstützen sollten!

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So könnte eine Spurensuche mit "Kopf, Herz und Hand"
in 3 - 4 Stunden an einem Vormittag ablaufen
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Rufen Sie an!

Sie erreichen die Kirchenpädagogin Frau Christine Kißling aus Holzminden unter Tel. (05531) 7430