Abt Dr. Hans-Christian Drömann

Abt Dr. Hans-Christian Drömann
Abt Dr. Hans-Christian Drömann

wurde in einem Festgottesdienst am 20. November 1996 in das Abtsamt eingeführt (siehe auch Beiträge aus dem Kloster Amelungsborn,  Nr. 9, S. 45) und "resignierte" mit seinem 70. Geburtstag - das heißt: er gab sein Amt entsprechend den festgelegten Regeln des Klosters ab.

Nach eigenem Bekunden hat er das Schwergewicht seiner Tätigkeit lebenslang im Dienst der Verkündigung gesehen. Nach evangelischem Verständnis haben daran der Gesang und das Gebet der Gemeinde und die Kirchenmusik in ihrer Vielfalt teil.

Hans-Christian Drömann ist verheiratet und hat fünf Kinder.
Er wurde am 31. Mai 1932 geboren und ist in Holle bei Hildesheim aufgewachsen.

  • 1951    Abitur am Gymnasium Andreanum in Hildesheim

  • 1951-1958    Studium der Kirchenmusik (mit hauptberuflichem Abschluss)
    und der Theologie in Heidelberg, Erlangen, Tübingen und Göttingen
    einschließlich Besuch des Predigerseminars an St. Michael in Hildesheim

  • 1959    Ordination

  • 1959 - 1971    Pastor in Brüggen / Leine
    und Studentenpfarrer an der Pädagogischen Hochschule Alfeld

  • 1962   Promotion zum Doktor der Theologie
    an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen mit der Arbeit
    "Wort und Sakramentsteil des reformatorischen Gottesdienstes in den
    lutherischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts"
    ( bei Prof. D. Dr. Mahrenholz)

  • 1971-1988    Superintendent in Bockenem / Harz

  • seit 1973   Konventuale des Klosters Amelungsborn

  • ab 1973   Landesobmann des Niedersächsischen Kirchenchorverbandes und bis 2001 Präsident des Verbandes evangelischer Kirchenchöre Deutschlands

  • 1978 - 1993   Vorsitzender des Ausschusses zur Erarbeitung des Evangelischen Gesangbuchs der Evangelischen Kirche Deutschlands Bereich West

  • 1988 - 1997   Landessuperintendent des Sprengels Lüneburg der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

  • 1996- 2002   Abt des Klosters Amelungsborn

Veröffentlichungen

  • zu Fragen des Gottesdienstes und des Gemeindegesangs
    im "Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie" und in der Zeitschrift "Musik und Kirche" 

  • zur Geschichte des Klosters Amelungsborn und dessen Aufgaben in der Gegenwart
    in "Beiträge aus dem Kloster Amelungsborn"

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